Wie kann man sich ein Praktikum in den tirol kliniken vorstellen? Nina Köll und Julia Lener haben bei uns im Sommer vier Wochen Arbeitsluft geschnuppert. Zum Abschluss haben wir ihnen noch ein paar Fragen gestellt.
In welchem Bereich warst du tätig und was sind die Schwerpunkte des Praktikums?
Nina: Während meines vierwöchigen Praktikums war ich hauptsächlich in der PR- und Kommunikationsabteilung der tirol kliniken tätig. Dort habe ich viele Aufgaben, wie zum Beispiel das designen und layouten von Broschüren, Einladungen oder Plakaten übernommen und mich kreativ ausleben können. Mir wurde auch ein Einblick hinter die Kulissen des hausinternen Medienstudios und Filmteams ermöglicht, mit welchem ich bei verschiedenen Drehs arbeiten konnte. Neben den vielen kreativen Tätigkeiten habe ich mich im vergangenen Monat mit dem Thema Nachhaltigkeit intensiv auseinandergesetzt. Sehr interessant war für mich, wie man ein großes Unternehmen – wie es die tirol kliniken sind – klimafreundlicher gestalten kann. Hier bestanden meine Hauptaufgaben aus Recherchetätigkeiten und der gestalterischen Ausarbeitung diverser Informationsmaterialien.
Julia: Während meines Praktikums habe ich Einblicke in verschiedene Abteilungen erhalten. Zuerst war ich in der Abteilung für Personalentwicklung als auch in der Abteilung PR und Kommunikation. Ich lernte unterschiedliche Personalentwicklungsprogramme kennen und führte einige Recherchetätigkeiten durch. Außerdem durfte ich an Meetings und Online-Konferenzen über verschiedenste Themen wie beispielsweise die Integration von Nachhaltigkeit im Unternehmen teilnehmen. Nach zwei Wochen wechselte ich in die Abteilung für Personalsysteme und Datenschutz, Zeitmanagement. Hier konnte ich unter anderem mithelfen ein Konzept rund um das Home-Office zu erstellen. Ich wurde über Change-Prozesse wie das neue Vergütungssystem informiert und setzte mich mit dem Thema Datenschutz im Unternehmen auseinander.
Was nimmst du aus der Zeit im Praktikum mit und welche Fähigkeiten konntest du vertiefen?
Nina: Durch die regelmäßige und intensive Verwendung verschiedenster Programme konnte ich meine bestehenden Adobe-Kenntnisse vertiefen und für mich viele neue Dinge mitnehmen. Dadurch, dass ich meine Projekte angehen konnte wie es mir richtig erschien, hat sich meine Fähigkeit zu eigenständigem Arbeiten stark verbessert. Für mich ist es jetzt auch klarer, welche berufliche Richtung ich später einmal einschlagen möchte.
Julia: Ich nehme viele Kenntnisse im Bereich MS-Office, aber auch firmeninterner Programme mit. Die Meetings an denen ich teilgenommen habe waren ebenfalls sehr aufschlussreich. Unter anderem habe ich Kenntnisse in der Prozessdarstellung mit dem Programm Adonis erworben. Durch die Praktikumsstelle ist mir jetzt noch mehr klargeworden, dass ich später gerne in der Personalentwicklung arbeiten möchte und ich bin jetzt viel sicherer in meiner Berufswahl. Ich werde mein Studium im Bereich Personal & Organisation vertiefen.
Was hat für dich diese Praktikumstelle ausgemacht?
Nina: Ich wurde stets motiviert, eigenständig zu arbeiten und meine Aufgaben gewissenhaft zu erledigen. Während meiner Arbeitszeit an in der PR- und Kommunikationsabteilung wurde mir stets das Gefühl gegeben, dass die mir zugeiteilten und ausgearbeiteten Aufgaben sinnvoll sind und im Nachhinein auch wirklich verwendet werden und von Wert sind. Jeder im Team war sehr engagiert, dass ich möglichst viel aus meiner begrenzten Zeit hier im Betrieb mitnehmen kann. Der besonders nette Umgangston unter den Kollegen hat mich persönlich sehr beeindruckt, ab der ersten Sekunde wurde ich freundlich empfangen und in das Team eingebunden.
Julia: Der freundliche Umgang unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und das Arbeitsklima haben mich extrem positiv überrascht. Besser kann dies in einem Betrieb meiner Meinung nach nicht sein. Ich wurde am ersten Tag sogleich freundlich empfangen und mir standen alle notwendigen Utensilien wie ein eigenes Notebook zur Verfügung. Gut finde ich ebenfalls, dass ich auch sehr frei arbeiten konnte. Ich konnte sehr viel Wissen dazugewinnen.
Welche Tipps möchtest du zukünftigen Praktikantinnen und Praktikanten geben? Was ist dein Fazit?
Nina: Wenn einem die Arbeit Spaß macht und man einen Arbeitsplatz hat an dem man sich wohl fühlt, vergeht eine 40-Stunden-Woche fast wie im Flug. 🙂
Julia: Seid interessiert, aufgeschlossen und stellt Fragen! Dann könnt ihr in diesem Praktikum wirklich viel dazu lernen. Ihr habt immer Programm und erlebt sehr viel. Die Einsicht in den Arbeitsalltag ist viel wert und ich habe einiges an Wissen dazugewonnen. Es kann sehr nützlich für euer späteres Berufsleben sein, wenn ihr schon einen Überblick über die wichtigsten Programme habt.
Fotos: Nina Köll, Claudia Lechner